Reisebericht: Mit der MSC Poesia von Brasilien nach Warnemünde
Der Frühling naht und immer mehr Kreuzfahrtschiffe verlegen ihre bisherige Winterroute vom „Alten Kontinent“ in den Europäischen. Eine solche Positionierungsfahrt von Südamerika nach Deutschland begleitet unser langjähriger Kreuzfahrtexperte Udo Horn und berichtet Tag für Tag von seinen Erlebnissen an Bord und in den Destinationen.
Was unser Kreuzfahrtexperte alles erlebt, darüber wird er von den verschiedenen Stationen seiner Reise berichten. Bleibt gespannt auf die zahlreichen Episoden von Land und Leuten, die er auf seiner Reise kennenlernt. Ihr habt Fragen, dann schreibt uns!
Seine Reise startet am 31. März 2019 im brasilianischen Santos, führt weiter nach Rio de Janeiro, Buzios und Salvador in Brasilien, von dort über den Atlantik nach Funchal auf Madeira, Lissabon in Portugal, Vigo in Spanien, Le Havre in Frankreich sowie Kopenhagen in Dänemark. Mit dem Einlaufen der MSC Poesia am 19. April in Warnemünde endet die 20-tägige Reise und ist zugleich Beginn der Kreuzfahrtsaison in Warnemünde.
Reisebericht MSC Poesia
Nicht von ungefähr heißt es ja, „Weltanschauung kommt von Welt anschauen“. Zugegeben, es klingt etwas zu philosophisch, aber genau diesem Anspruch will ich nun entsprechen und werde somit meine erste große Transatlantikreise mit der MSC Poesia realisieren.
Also – auf nach Brasilien! Brasilien. Wie das klingt! Schon der Name ist pure Musik. Ein tropischer Reiz für alle Sinne. Tatsächlich ist Musik in Brasilien allgegenwärtig – und kennt tausend unterschiedliche Spielarten. Wie sie verbindet auch die brasilianische Landesküche, afrikanische, europäische und indianische Zutaten zu etwas unerhört Neuem, nie Dagewesenem und Aufregendem. Brasiliens Feste, Flora und Fauna sind oft ein prall bunter Farbrausch. Der Karneval sowieso. Und König Fußball hat mit dem afro-brasilianischen Kampftanz Capoeira einen äußerst potenten Nebenbuhler. Höchste Zeit, sich ein wenig näher über dieses südamerikanische Land genauer zu informieren und einiges davon – auch in Anbetracht der geringen, zur Verfügung stehenden Zeit – anzuschauen!
31. März, Santos, Brasilien
Leider erst am 12 Uhr Bord Einschiffung möglich. Das ist ganz schön hart, bei mehr als insgesamt fast 28 Stunden Anreise. Von Santos gab es kaum etwas zu sehen, nur die Fahrt vom Flughafen São Paulo bis Santos ermöglichte kurze Einblicke in das Landesinnere. Um 17 Uhr folgte die Abreise ab Santos mit Hilfe eines Lotsen. Unser nächster Zielhafen ist das ersehnte Rio de Janeiro. Die Entfernung von Santos und Rio beträgt ungefähr 200 Seemeilen. Die geplante Ankunft wird 8 Uhr sein. Viele schwärmen von der fantastischen Hafeneinfahrt, vorbei an der bekannten Copacabana.
1. April, Rio de Janiaro, Brasilien
Es ist kein Aprilscherz, wir erreichen pünktlich Rio de Janeiro. Bereits ab 7 Uhr beobachtete ich die vielumwogene Hafeneinfahrt, die nunmehr gut zwei Stunden dauern wird. Am Horizont sind schon die Stadtteile Copapagana und Ipanama zu erkennen. Der 360-Grad-Blick über die Guanabara-Bucht ist uüberwaeltigend. Gegenüber ist die Rio-Niterói-Brücke zu erkennen, die mit ihrer Spannweite von mehr als eintausend Metern der Kopenhagen Brücke im nichts nachsteht. Die Bewohner Rios bezeichnen sich selber als „Cariocas“ und sind sich nie einig, wenn es darum geht, von wo aus man nun die beste Aussicht über und auf Rio hat. Zahlreiche Ausflugsziele können nun in Anspruch genommen werden, um die brasilianische Millionenmetropole kennenzulernen. Ausgerechnet mein geplanter Ausflug wird storniert, da sich so wenige Interessenten eingebuchtet hätten. Wie ärgerlich für mich, ausgerechnet Rio! Bereits gegen 22 Uhr hieß es Leinen los und auf nach Buzios, einem beliebten Badeort in Brasiliens Osten.
2. April, Buzios, Brasilien
Nachdem wir die ganze Nacht entlang der brasilianischen Küste gefahren sind, kommen wir im Morgengrauen an den Inseln Gravata und Ancora vorbei. Unser Schiff nimmt Kurs in westlicher Richtung um in der malerischen Bucht von Buzios zu ankern. Mit schiffseigenen Tenderbooten werden wir in Gruppen an Land gebracht. Buzios selbst ist ein bei internationalen Gästen sehr beliebter Badeort, der den Charme und das Temperament der brasilianischen Einwohner bestens wiedergibt. Das sonnenreiche Wetter verführt gerade dazu, sich unter Palmen niederzulassen und im 27 Grad warmen Atlantik zubaden. Um 17.30 Uhr heißt es leider wieder Anker hoch. Wir werden in den kommenden Tag auf See verbringen, um unseren nächsten Zielpunkt Salvador de Bahai zu erreichen. Die Entfernung zwischen Buzios und Salvador beträgt 669 Seemeilen.
3. April, Seetag
Wir fahren den ganzen Tag auf einer nordöstlichen Route entlang der brasilianischen Küste. In einer sicheren Entfernung werden wir am Abrolhos-Archipel vorbeifahren. der Name bedeutet, die Augen zu öffnen, was auf die große Anzahl von Unterwasserfelsen zurückzuführen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen bei circa 28 Grad.
4. April, Salvador de Bahia, Brasilien
Gegen 9 Uhr erreichen wir Salvador de Bahia. Die Hauptstadt des Staates Bahia war der erste Haupthafen und Hauptstadt des kolonialen Brasiliens für fast zwei Jahrhunderte. Die Stadt liegt zwischen tropischen Hügeln und breiten Stränden entlang der Bucht von „Todos OS Santos“. In Salvador ist wie nirgendwo anders im Land, der afrikanische Einfluss so groß und bedeutend gewesen. Leider verlassen wir schon gegen 17 Uhr den Hafen, gern hätte ich noch mehr von dieser wundervollen Stadt erlebt. Nun liegen zwischen Salvador und unserem nächsten Hafenstopp 3.035 Seemeilen.
5. April, Seetag
Den gesamten Seetag fahren wir entlang der brasilianischen Küste auf einer Route von 39. Grad Ost. Am Nachmittag werden wir in einer Entfernung von 26 Seemeilen an Recife vorbeifahren. Die maximale Tiefe am ersten Seetag beträgt mehr als 2.560 Meter. Am Abend gab es den ersten Galaabend währen der zwanzig-tägigen Reise. Wer wollte, konnte sich mit dem Kapitän fotografieren lassen.
6. April, Seetag
Die meisten meiner Aktivitäten beschränken sich an den Möglichkeiten an Bord. Heute gibt es eigentlich nicht allzu viel zu berichten. Höhepunkt wird sicherlich für sehr viele Gäste die Überquerung des Äquators. Der Äquator ist eigentlich nur eine imaginäre Linie, die die Erde um 360 Grad umfasst und in zwei Halbkugeln teilt, Nord und Süd. Unser Schiff wird von der südlichen zur nördlichen Hemisphäre überfahren, diese imaginäre Linie überqueren und im Namen von Neptun feiern. So will es der alte Seemannsbrauch. Die Länge des Äquators beträgt etwa 40.000 km und die Entfernung zwischen dem Äquator und einem der beiden Pole beträgt etwa 10.000 km. Genug der geografischen Belehrung, morgen jedenfalls wird dieser Brauch mit allem Drum und Dran gefeiert. Da mich ein anderer Meeresgott geehrt hat, nämlich der des Grippevirusüberträgers, werde ich wohl leider aufs aktive Mitmachen verzichten müssen und das Fest zu mindestens fotografisch dokumentieren.
7. April, Seetag
Der dritte Tag auf See, irgendwo im Atlantik, der sich heute in voller türkisfarbenen Pracht zeigt. Auf unserer Route von 21 Grad Ost kommen wir mit einer Reisegeschwindigkeit von 20 Knoten unserem Ziel immer etwas näher. In dem heutigen Seegebiet herrscht ein aquatorialer Strom, welcher konstant von West nach Ost fließt und konstante Winde, sogenannte Passatwinde, die das ganze Jahr über in der nördlichen Hemisphäre von Nordost und im Süden von Südost wehen. Die heutigen Wetterbedingungen sind ideal für das heutige Neptunfest. Ich bewaffne mich mit ausreichend Taschentüchern und Halstabletten und werde diesem Spektakel passiv beiwohnen. Die Macher haben sich einiges einfallen lassen, um die Gäste ordentlich zu bespaßen. Fast alle Gäste verfolgten das Fest mit lautstarker Unterstützung für die von Gott Neptun auserwählten Täuflinge. Die Inszenierung war großartig und zahlreiche Täuflinge sahen danach aus, wie gerupfte Hühner. Die vier Stunden des Festes vergingen sehr schnell und danach kamen die „Sonnenanbeter“ wieder voll auf ihre Kosten, denn es war gegen 16 Uhr immer noch gut 27 Grad warm. Am kommenden Seetag wird es bestimmt etwas ruhiger und ich bin sehr überrascht, von welcher Art sich der ansonsten raue Atlantik in den vergangenen Tagen gezeigt hat. Ich wünsche mir, dass es so bleiben möge.
8. April, Seetag
Neue Woche, neues Glück, auch auf See. Wir sind wieder ein Stück des langen Seeweges vorangekommen und der Atlantik beginnt ein wenig rauer zu werden. Einige Gäste blieben also, warum auch immer, dem nunmehr gewohnten Ritualen, wie Frühstück und Mittag, fern. Am Horizont sind ab und und zu ein weiteres Schiff zu entdecken. Im Gegensatz zur vielbefahrenen Ostsee ist das im Atlantik schon eine kleine Abwechslung, des doch sonst langweiligen Tagesablauf es und der immer wieder kehrenden Rituale. Die Viruserkrankung hat mich heute voll im Griff und so muss ich heute in der Koje pausieren und kommt mir insofern auch ganz gelegen, da wir auf See sind und ich nichts wichtiges verpassen werde. Mal sehen, was der neue Tag bringt.
9. April, Seetag
Den ganzen Tag fahren wir bei ruhiger See weiter in Richtung Funchal. Gegen Mitternacht erreichen wir den nördlichen Wendekreis auf einem Breitengrad von 23°27, 0’N. Die Sommersonnenwende ist also der Tag, an dem die Sonne ihre maximale Neigung erreicht hat und in der nördlichen Hemisphäre das längste Licht des Jahres ist. Wieder werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt, so das wir uns ziemlich sicher der europäischen Zeit einstellen. Bemerkenswert ist auch der Umstand, dass die Tages- und Nachttemperaturen täglich um ein bis zwei Grad abnehmen. Heute lag die Tagestemperatur gerade bei nur 20 Grad. Es wird wohl mächtig kalt sein in Deutschland?
10. April, Seetag
Endlich sind wir wieder ein Stück des Weges vorangekommen. Mir geht es wieder wesentlich besser und das bedeutet, wieder an den gesellschaftlichen Leben an Bord teilzunehmen. Also Sonnenbäder, Nichtstun und essen. Endlich ein wenig Abwechslung bei den bisher monotonen Meeresbewegungen. Man muss sich schon festhalten, um nicht vom Stuhl zu rutschen und sein Mittagessen auf dem Decksboden weiter zu essen. Der Wellengang hat an Stärke zugenommen und dass Schiff rockt die Wellen ab. Ganz nach meinem Geschmack. Gegen 16 Uhr werden wir die Kanarischen Inselgruppen erreichen, welche 62 Seemeilen vor der Küste Marokkos entfernt liegen. Historisch galten diese Inseln als Brücke zwischen Afrika, Amerika und Europa.
11. April, Funchal auf Madeira
Nach nunmehr sechs angenehmen Seetagen, auch wenn es das eine oder andere Ereignis eingetreten ist, erreichen wir in den frühen Morgenstunden die Insel Madeira. Dort liegt der Hafen von Funchal, genauer gesagt zwischen Punta Garajau und Punta da Cruz. Die Stadt ist seit über 500 Jahren die Hauptstadt von Madeira und damit eine der ältesten Portugals. Aufgrund seiner kulturellen und geschichtlichen Wichtigkeit ist Funchal eine der größten Touristenattraktionen Portugals. Funchal, ihr merkt sicher schon, ich komme ins schwärmen, hat eine einmalige geografische Lage. Das Landschaftsbild erscheint wie ein Amphitheater, welches am Hafen von Funchal beginnt und sich auf fast 1.200 Meter erhebt.
Es gibt also heute eine Menge neu zu entdecken, denn mein letzter Besuch liegt nun schon gut vier Jahre zurück. Morgen, wenn Zeit für eine Rückblendung auf See bleibt, dann mehr.
12. April, Seetag
Inzwischen haben wir Madeira mit seiner wunderschönen Hafenstadt Funchal wieder verlassen und sind wieder auf See, Kurs Lissabon. Wir werden unsere Fahrt auf dem Nordatlantik mit der Route 45 Grad Ost fortsetzen. Die nautische Entfernung zwischen Funchal und Lissabon beträgt nunmehr 526 Seemeilen. Die See ist ruhig und wir werden ohne besondere Ereignisse die Kreuzfahrt weiter fortsetzen.
13. April, Lissabon, Portugal
Lissabon ist als Hauptstadt und Hafenstadt die bedeutendste und wichtigste Stadt Portugals. Abgesehen von den zahlreichen Inseln im Atlantik ist sie die westlichste Hauptstadt, die am Atlantik liegt. Die Stadt selbst liegt im westlichen Teil der Iberischen Halbinsel, nahe der Mündung des Flusses Tejo. Die beiden Ufer des Flusses sind durch zwei große Brücken miteinander verbunden. Zum einen ist es die „Brücke des 25. Aprils“ und die Brücke „Vasco da Gama“ , welche 1998 anlässlich der Weltausstellung eingeweiht wurde. Ein lohnendes Ausflugsziel ist die Besichtigung des kleinen „Christus“, Christo Drei, eine kleinere Nachbildung des großen Vorbildes in Rio de Janeiro. Nicht weit entfernt liegt auch der Torre di Belém, ein Ort voller Charme, welcher sich in der Nähe des Ufers erhebt. Wer nicht allzu weit die schöne und traditionelle Hafenstadt besichtigen möchte, dem empfehle ich unbedingt einen Bummel durch die beeindruckende Altstadt oder Fahrt mit einer der historischen und liebevoll restaurierten-Trams von der Unterstadt zur Oberstadt. Und wer nur einen Café trinken möchte, ist auch dabei ein gern gesehener Gast. Schade nur, dass der Aufenthalt in dieser an Erinnerungen und Geschichten erzählenden Stadt leider nur von kurzer Dauer war.
14. April, Vigo, Spanien
Nachdem wir unsere Uhren wieder auf die vorherrschende Zeit in Mitteleuropa eingestellt haben, erreichen wir gegen 8 Uhr die spanische Hafenstadt Vigo. Sie ist die größte Stadt in Galizien, gelegen in der Provinz von Pontevedra. Vigo ist eine der führenden Industriegebiete in Galizien, mit Autofabriken, Schiffswerften und weiterer Industrie. Der größte Fischereihafen Europas in ebenfalls in Vigo beheimatet und ist zudem Heimathafen der weltgrößten Fischereigesellschaft Europas.
15. April, Seetag
Kleiner Nachtrag vom gestrigen Aufenthalt in der spanischen Hafenstadt Vigo. Der Zufall wollte es, dass ich noch Zeuge eines jährlich wiederkehrenden Ereignisses unter Christen sein konnte. Inmitten von tausenden von Spaniern konnte ich den sogenannten Palmsonntag erstmalig direkt miterleben. Alle Einwohner waren festlich gekleidet und schmückten sich mit kleinen Palmenzweigen, daher auch der Begriff Palmsonntag. Dieses Fest geht auf die Geschichte Jesus Christus zurück und wird alljährlich eine Woche vor Ostern gefeiert. Eine tolle Reiseerfahrung und beeindrucken, dass ich es erstmalig mit erleben konnte. Leider mussten wir schon viel zu früh zurück an Bord sein, sicherlich hätte ich noch weitere interessante Details dieses Aufenthaltes in Vigo entdecken können.
Kurz nach Auslaufen aus dem Hafen verschlechterte sich das Wetter. Aufkommender Nebel und Winde deuteten auf eine unruhige Überfahrt hin. Meine Befürchtungen einer solchen Weiterfahrt nach Le Havre bestätigten sich während der gesamten Überfahrt. Mittlerweile waren die offenen Poolbereiche bereits geschlossen und baden auf offenen Deck war so nicht mehr möglich. Es sei denn, derjenige nutzte den stärken Regenfall als Abkühlung. Die Wellen bauten sich im Laufe des Tages auf, so dass die Schlagbewegungen des Schiffes schon spürbar zunahmen. Die sogenannten Kotztüten lagen schon griffbereit in den einzelnen Gaengen bereit. Vor uns liegen nunmehr 694 Seemeilen bis zum nächsten Hafen.
16. April, Le Havre, Frankreich
Wir sind aller frühe in Le Havre angekommen. Der Hafen von Le Havre zeichnet sich durch eine breite und bekannte Gezeitenexkursion aus, dies ist eine vertikale Bewegung des Wassers, die bei Mond- und Klimafaktoren auftritt. Le Havre wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und strahlt nunmehr in neuer und modernen Schönheit. Leider sind Zeitzeugen aus den früheren Jahrhunderten der Stadt unwiederbringlich verloren gegangen. Die Stadt wirkt ein wenig wie Berlin-Hohenschönhausen. Breite Alleen und Zahlreiche exklusive Einkaufspassagen erwarten die Besucher, wenn sie mit dem Schiff anreisen. Heute Abend gegen 19 Uhr werden wir zu unserer letzten Station nach Kopenhagen aufbrechen und die Reise geht so allmählich ihrem Ende zu.
17. April, Seetag
Nachdem wir am frühen Abend die französische Hafenstadt verlassen hatten, fuhren wir die ganze Nacht in Richtung Nord, zwischen den Ärmelkanal – eine der belebtesten und engsten Seefahrtstraßen – hindurch. Auch hier ein kleiner Nachtrag zu Le Havre: Obwohl im zweiten Weltkrieg völlig zerstört, wurde das Zentrum im Jahre 2005 für seinen innovativen Aufbau als UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Le Havre liegt an der Seine-Bucht, rund 200 Kilometer westlich von Paris und ist der wichtigste Anlegeplatz für Kreuzfahrtschiffe des Landes. Vor uns liegen über 804 Seemeilen bis nach Kopenhagen. Möge uns die Nordsee mit ihren ständigen Launen eine gute Ãœberfahrt gewähren.
Die Seereise interessiert mich. Da ich am Abreisetag bvereits in Kuba 7 Havanna bin, sind Flug und Hotel für mich wertlos. Kann i9ch die Reise auch preisgünstig ohne diese Leistungsmerkmale buchen (2 Personen)
Gruß
Holger Korsten
Wir haben dir direkt per E-Mail geantwortet.
Bitte informieren Sie mich zu dieser Reise, Havanna – Warnemünde. Vielen Dank
Wir informieren dich gerne über die Kreuzfahrt. Was möchtest du genau wissen?
Gibt es die Reise Havanna-Warnemünde auch im Herbst/Winter?
Danke für baldige Rückmeldung
Hallo Elke, die MSC Opera reist Mitte September 2016 von Warnemünde nach Genua (Italien) und erst im November zurück nach Kuba. Eine direkte Verbindung von Deutschland gibt es daher nicht. Die Artania von Phoenix Reisen steuert im Dezember von Genua aus Kuba an.
Hallo, gibt es im Februar oder März eine Schiffsverbindung von einem beliebigen europäischen Hafen nach Kuba? Vielen Dank
Hallo zurück, danke für deine Nachfrage. In diesem Jahr gibt es aus Europa nur eine Tour ab Venedig (Italien). Ab Deutschland gibt es derzeit keine Kreuzfahrten direkt nach Kuba – jedoch in die Karibik, aber nicht im Frühjahr.