Kuba Kreuzfahrt
Kuba Kreuzfahrten schließen meist die gesamte Karibik mit ein und sind somit eine gute Wahl für einen ruhigen, erholsamen Urlaub bei angenehmem Klima außerhalb der Hurrikan-Saison. Die beliebte Insel punktet dabei mit wunderschönen Stränden, seiner malerischen Hauptstadt Havanna, aber auch reicher Kultur und Geschichte.
Kuba Kreuzfahrten
Die besten Angebote für Kub Kreuzfahrten:
Einige Reedereien, wie Hapag-Lloyd Cruises, Plantours Kreuzfahrten und MSC Cruises, Phoenix Reisen oder Star Clippers, nahmen Kuba-Reisen in ihr Winter-Programm auf. Ausgiebige Kuba-Rundreisen werden von Phoenix Reisen und Plantours mit der kleinen MS Hamburg angeboten.
Kleine Häfen, wie Maria del Gorda oder der Cayo Largo im Canarreos-Archipel sowie die puderzuckerweißen Naturstrände bei Cienfuegos oder Antilla stehen bei einigen wenigen Reisen auf dem Routenplan.
Bei vielen Anbietern ist der Flug schon im Reisepreis enthalten.
Aktivitäten und Ausflüge
Beliebte Aktivitäten und Ausflüge auf Kuba:
Höhepunkte und Sehenswürdigkeiten
Neben der kubanischen Hauptstadt Havanna ist das kleinere, im Süden liegende Cienfuegos ein echter Hingucker: Prachtvolle Kolonialbauten prägen das Stadtbild und das historische Zentrum wurde von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärt. Etwa eine Autostunde entfernt von Cienfuegos liegen die Wasserfälle von El Nicho – hier kann, wer mag, sogar ein erfrischendes Bad im smaragdgrünen Pool des Wasserfalls nehmen.
Auch in Santiago de Cuba, der zweitgrößten Stadt des Landes, lohnt sich ein Besuch unbedingt. Die Stadt nennt sich auch stolz „Wiege der Revolution“, da hier zahlreiche politische Bewegungen ihren Anfang nahmen und auch Fidel Castro hier 1959 den Sieg der Revolution verkündete. Die Festung Castillo San Pedro de la Roca, kurz „Castillo del Morro“ ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Das perfekte Strand- und Badeerlebnis gibt’s in Varadero. Der Ferienort liegt etwa zweieinhalb Stunden von Havanna entfernt und kann eine schöne Ergänzung zur Kuba-Kreuzfahrt sein. Dazu muss jedoch gesagt sein: Die paradiesischen feinen Sandstrände der Halbinsel sind kein Geheimtipp, Touristen sind in Varadero zahlreich anzutreffen.
Die Hauptstadt Havana ist voller Schätze und bietet Nostalgikern das perfekte Umfeld: Die bunten Häuser, die Tradition des Zigarrenrauchens, die Oldtimer, der Rum – typische Bilder der Stadt, die durchaus zutreffen. Neben einem Bummel durch die Altstadt ist aber auch ein Besuch im Rum-Museum Museo del Ron oder ein Blick ins Zimmer 511 des Hotel Ambos Mundos lohnenswert: Hier lebte Ernest Hemingway mehrfach in den 1930er Jahren und preiste den Ausblick auf Stadt und Hafen.
Gut zu wissen über Kuba
Der Inselstaat Kuba liegt in der Karibik, grenzt im Nordwesten an den Golf von Mexiko, im Nordosten an den Atlantischen Ozean und im Süden an das Karibische Meer. Die Hauptstadt Havanna ist gleichzeitig die größte Metropole der Karibik-Region. Kuba ist ein Archipel, bestehend aus der Hauptinsel Kuba und der Isla de la Juventud, das zur Inselgruppe Große Antillen gehört.
Die Vegetation des Landes ist mannigfach und exotisch, es finden sich in Kuba rund 8.000 Pflanzenarten, darunter zahlreiche Orchideensorten, sowie Zitrusfrüchte oder Papaya- und Mangobäume. Darüber hinaus wird Kuba von einer bunten Tier- und Korallenwelt belebt.
Als sozialistisches Land lange nur für Einwohner sozialistischer Bruderländer offen, war ab 1989 aufgrund der angespannten Wirtschaftslage auch Touristen aus kapitalistischen Ländern – nicht jedoch der USA – die Einreise möglich. Mit der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen in 2015 entspannte sich die die Situation auch gegenüber US-Amerikanern, mittlerweile ist die Lage jedoch wieder instabiler.
Kuba liegt im Hurrikan-Einzugsgebiet. Hurrikan-Saison ist zwischen Juni und November.
Für die Einreise nach Kuba wird neben dem Reisepass ein Visum in Form einer „Touristenkarte“ benötigt.
Wer sich in einem der charmante Oldtimer auf Havanna-Rundfahrt begeben will, der darf beim Preis ruhig zweimal hinschauen: Eine einstündige Tour ist für Einheimische schon für zehn Euro zu haben, während Touristen schon mal um das Zehnfache gebeten werden.