Hurtigruten Alaska
Der eisige US-Bundesstaat Alaska ist bekannt für unberührte Naturlandschaften, eine beeindruckende Tierwelt und endlose Gebirgszüge. Eine Expeditionsreise entlang der malerischen Fjorde und massiven Gletscher macht man nicht alle Tage und sollte gut organisiert sein: Auf einer Reise mit Hurtigruten durch Alaska wirst du mit Sicherheit ein unvergessliches Abenteuer erleben.
Alaska mit Hurtigruten entdecken
Hurtigruten hat mehrere Alaska-Touren im Angebot: Einige Rundreisen beginnen und enden in Vancouver (Kanada), andere Alaska-Seereisen führen von Anchorage (Alaska) nach Vancouver oder umgekehrt. Zu der am Wasser gelegenen, modernen, kanadischen Großstadt stehen die kleinen, nordischen Ortschaften wie die Inselstadt Wrangell und Alaskas ehemalige Hauptstadt Sitka im absoluten Kontrast. Auf einigen Alaska-Routen werden das Fischerdorf Petersburg, die Künstlergemeinde Haines und die kleine Lachsfischerstadt Cordova besucht.
Der Hurtigruten-Unterschied
Die Hurtigruten-Alaska-Expeditionsreisen zeigen den amerikanischen Bundesstaat durch abwechslungsreiche Zielorte und abenteuerliche Ausflüge auf eine authentische und vielseitige Weise.
Ein großer Vorteil: Die vergleichsweise kleinen Expeditionsschiffe von Hurtigruten bringen die abenteuerlustigen Passagiere an Orte, die mit großen Kreuzfahrtschiffen nicht zu erreichen wären.
Spannende Naturerlebnisse in Alaska
Natur- und Tierliebhaber sind auf jeder Tour mit Hurtigruten nach Alaska bestens aufgehoben. Das Naturschutzgebiet Misty Fjords National Monument wird auf jeder Hurtigruten-Alaska-Reise angefahren. Das dichte, immergrüne Waldgebiet ist geprägt von Küstenbergen, tiefen Fjorden und von Wasserfällen durchzogenen Granitfelsen. Wenn das Wetter mitspielt, kann das Gebiet mit Landungsbooten und Kajaks näher betrachtet werden.
Ebenfalls Teil aller Expeditionsfahrten ist die Icy Bay, ein abgelegener Fjord mit einer atemberaubenden Gletscherlandschaft. Das Gewässer ist in den letzten 100 Jahren durch den schnellen Rückgang dreier markanter Gletscher entstanden. Wenn die Wetter- und Eisbedingungen es erlauben, wird während der Seereise zusammen mit dem Expeditionsteam der Guyot-Gletscher genauer erkundet werden. Er bedeckt auf einer Länge von 24 Kilometern eine Gesamtfläche von 470 Quadratkilometern mit Schnee- und Eismassen.
Die Icy Bay liegt im Prinz-William-Sund, eine riesengroße Meeresbucht umgeben von Gletschern, Wäldern, kleinen Dörfern und Inseln. Im Norden dieses Gebiets liegt der College Fjord, welcher auf einigen Hurtigruten-Reisen ebenfalls besichtigt wird. Fünf massive Gezeitengletscher münden dort ins Meer. Durch das Kalben dieser Gletscher – das Abbrechen größerer Eismassen – entstehen neue Eisberge und sorgen für ein spektakuläres Naturerlebnis. Neben der Gezeitengletscher sind dort fünf große Talgletscher und Dutzende kleine Gletscher beheimatet.
Auf den Spuren der Wildtiere
Auch Tierliebhaber werden in Alaska auf ihre Kosten kommen. Es ist schließlich viel aufregender Tiere in der Wildnis zu sehen als eingesperrt im Zoo. In Alaska sind Vögel, Fische, Bären, Wale, Karibus, Elche, Rehe, Wölfe, Füchse, Robben und viele andere Tierarten zuhause. Auf Expeditionsreise mit Hurtigruten ist es keine Seltenheit, auf einen echten Grizzly-, Braun- oder Schwarzbären zu treffen oder bei einer Kajaktour einen Orca- oder Buckelwal sogar aus der Nähe beobachten zu können. Natürlich gehört aber immer ein wenig Glück dazu, ob Wildtiere angetroffen werden oder nicht.
In dem Valley of Ten Thousand Smokes im Katmai Nationalpark ist es sehr wahrscheinlich auf Braunbären zu stoßen, die in den Flüssen Fische fangen, am Ufer nach Muscheln suchen oder Beeren pflücken. Der Nationalpark ist der viertgrößte Nationalpark der USA und von einer hügeligen Vulkanlandschaft geprägt.